Über Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH
Sachsen ist mit dem Mitteldeutschen Revier im Westen und dem Lausitzer Revier im Osten des Freistaates an zwei von drei Braunkohlerevieren in der Bundesrepublik Deutschland beteiligt und somit das Bundesland, das am stärksten von den Folgen einer vorzeitigen Beendigung der Förderung und Verstromung von Braunkohle in Deutschland betroffen ist.
Die Strukturentwicklung in den betroffenen Regionen ist eine außerordentlich bedeutsame und zugleich komplexe Aufgabe. Die Herausforderung besteht darin, die sächsischen Teile des Lausitzer und des Mitteldeutschen Reviers für die Zeit nach der Braunkohleförderung und -verstromung zu Regionen mit modernen Arbeitsplätzen und hoher Lebensqualität zu entwickeln. Damit werden Voraussetzungen für Investitionen geschaffen, welche den betroffenen Regionen stabile und hohe Anteile an den Wertschöpfungsketten zukunftstragend sichern.
Die Sächsische Staatsregierung hat in der Kabinettssitzung vom 18. Juni 2019 beschlossen, gemeinsam mit der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB) eine Strukturentwicklungsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH zu gründen.
Die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung (SAS) wurde im November 2019 gegründet. Die SAS berät die betroffenen Landkreise und Kommunen im Strukturwandel, um Wohnen, Leben und Arbeit für eine moderne Region zu verbinden. Als Berater und Förderlotse, Ideensammler und Impulsgeber unterstützt sie die regionalen Akteure von der Idee über die Planung und Umsetzung bis zur Fertigstellung der Projekte. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung werden die vielen einzelnen Projekte zu einem großen Ganzen zusammengefügt.
Branche: Öffentlicher Dienst, Verbände und Einrichtungen
Informationen zum Kontakt
Webseite | https://sas-sachsen.de |
Link(s)
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