Vielversprechende Talente von Studienbeginn an ins eigene Unternehmen integrieren, praxisnah qualifizieren und nachhaltig binden. Dies ermöglicht Ihnen eine langfristige Talententwicklung und eine kontinuierliche Rekrutierung von qualifizierten Fachkräften.

Die Zusammenarbeit mit Studierenden ermöglicht es Unternehmen, bereits frühzeitig Kontakt zu potenziellen zukünftigen Mitarbeitern herzustellen. Durch die Arbeit im Unternehmen haben die Studierende die Möglichkeit, die Unternehmenskultur, die Arbeitsabläufe und die Teamdynamik kennenzulernen. Dies kann den Rekrutierungsprozess erleichtern und die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte unterstützen.

Unternehmen, die frühzeitig in die Ausbildung und Förderung von Studenten investieren, können ihr Image als attraktiver Arbeitgeber stärken. Das Engagement für die Entwicklung junger Talente und die enge Verbindung zur akademischen Welt können das Employer Branding verbessern und die Anziehungskraft Ihres Unternehmens auf hochqualifizierte Bewerber erhöhen.

Aktive Mitgestaltung des Wissens- und Technologietransfers durch verstetigte Mitarbeit der per Werksvertrag beschäftigten Studierenden im Unternehmen sowie die Vergabe von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten und Praktika. Studierende bringen oft frisches Wissen, neue Perspektiven und innovative Ideen mit sich. Durch die enge Zusammenarbeit mit ihnen kann Ihr Unternehmen von neuen Erkenntnissen und Einsichten profitieren, was zu einem dynamischen Wissensaustausch führt und das Unternehmen voranbringt. Auf diese Weise können Sie die akademische Ausbildung durch die berufliche Praxis und Unterstützung der Anwendung von im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten sowie Mentoring der Studierenden frühzeitig.

Studienanfänger*innen sind in der Regel flexibel und offen für neue Herausforderungen. Sie können schnell auf wechselnde Anforderungen reagieren und helfen, Engpässe zu überbrücken. Unternehmen können von ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit profitieren, insbesondere in Zeiten des Wachstums oder bei Projekten mit erhöhtem Personalbedarf. Mit dem Modell „Ersti-Jobs“ sind Sie als Unternehmen nicht an feste Praxisablaufpläne, Studienordnungen oer Übernahmeverpflichtungen gebunden – Sie entscheiden über die Dauer der Beschäftigung und, ob der Werksvertrag in den Semesterferien oder studienbegleitend geschlossen wird.

Erfahrungsgemäß empfiehlt sich eine studienbegleitende Tätigkeit im Umfang von maximal 10 Stunden pro Woche für Erstsemester. Mit Unterbrechungen, z.B. durch Auslandsaufenthalte oder Prüfungsphasen kann der oder die Studierende gemäß Teilzeit- und Befristungsgesetz insgesamt zwei Jahre per Werksvertrag, auch bis zum Studienende, in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden.