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Abschluss­ar­beit zum Thema Anti­haft­mo­di­fi­ka­tion von Ober­flä­chen (64540)

Das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden, widmet sich der Entwicklung innovativer Lösungen, Technologien und Prozesse zur Veredelung von Oberflächen und für die organische Elektronik. Wir bieten damit ein breites Spektrum an Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten, insbesondere für die Behandlung, Strukturierung und Veredelung von Oberflächen sowie für Sensoren und optische Filter.

Unser interdisziplinärer Bereich „Plasmatechnik“ beschäftigt sich mit vielfältigen Verfahren zur Beschichtung und Modifikation von flexiblen und starren Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, Papier, Metall oder Glas. Die dabei zu erzielenden Eigenschaften resultieren aus Anforderungen einer breiten Produktpalette, wie zum Beispiel Lebensmittelverpackungen, Displays, Solarmodulen, Dekorfolien oder Batterien. In unserer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit kombinieren wir unterschiedliche wissenschaftliche Fachrichtungen wie Physik, Chemie und Fertigungstechnologie, Elektrotechnik/Elektronik, Informationstechnik und Informatik.

Zur Unterstützung der Forschungsthemen in unserer Arbeitsgruppe atmoFlex bieten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt an unserem Standort in Dresden-Gruna ein interessantes Thema für eine Abschlussarbeit an!

Was Sie bei uns tun:

An unserem Institut werden mittels Imprint-Prozessen Oberflächenstrukturen im Millimeter- bis Nanometerbereich auf flexiblen Materialien erzeugt. Dazu presst in einem Rolle-zu-Rolle-Verfahren eine Strukturwalze gegen ein Substrat, auf dem sich eine dünne, noch flüssige Lackschicht befindet. Die Struktur der Walze formt sich dabei in dem Lack ab. Gleichzeitig wird der Lack mittels Elektronenstrahlen ausgehärtet und fixiert so die Struktur. Die Qualität der erzeugten Strukturen wird maßgeblich durch die anschließende Trennung der Lackschicht von der Walzenoberfläche beeinflusst. Für die kontinuierliche Prozessführung sollen Untersuchungen zur Antihaftmodifikation der Walzenoberfläche durchgeführt werden. Dabei sind die chemischen Wechselwirkungen zwischen Lack und Oberfläche genauso zu betrachten, wie die Beeinflussung durch die Elektronenbestrahlung.

Folgende Arbeitsinhalte sind vorgesehen:

  • Einarbeitung in Imprint-Verfahren und Antihaftmodifikationen von Oberflächen,
  • Durchführung von Oberflächenmodifikationen und Untersuchung der Oberflächeneigenschaften (Oberflächenenergie, Benetzbarkeit),
  • Ausführen von Testprägungen unter variierter Elektronenstrahldosis sowie Prägehäufigkeit und Charakterisierung der geprägten Strukturen hinsichtlich Reproduktionsgenauigkeit.

Was Sie mitbringen:

Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Studierende der Verfahrenstechnik, der Chemie und des Chemieingenieurwesens, des Maschinenbaus mit den Schwerpunkten Kunststofftechnik oder Produktionstechnik und verwandter Fachrichtungen.

Für Bachelorstudierende ist die Ausschreibung aufgrund einer längeren Einarbeitungszeit nur dann geeignet, wenn die Bachelorarbeit mit einem Forschungspraktikum verbunden wird, so dass dieses Thema über einen zusammenhängenden Zeitraum von mindestens 6 Monaten bearbeitet werden kann.

Was Sie erwarten können:

  • Einblick in eine der weltweit führenden Forschungsgesellschaften,
  • Mitarbeit in modernen Laboren bei exzellenten Arbeitsbedingungen und einem kollegialen Umfeld,
  • Erweiterung des theoretischen Studienwissens durch praktische Anwendung,
  • enge Betreuung bei der Einarbeitung in die Thematik durch wissenschaftliche Mitarbeitende sowie hochmotivierten Nachwuchskräften,
  • ein modern ausgestattetes und international geprägtes Arbeitsumfeld,
  • Zugang zur hauseigenen Bibliothek,
  • flexible Arbeitszeiten für die Gestaltung der Work-Life-Balance,
  • Möglichkeit zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung sowie Aufbau eines umfangreichen Netzwerks an Fachkompetenz und Kooperationsmöglichkeiten.

Die Ver­gü­tung rich­tet sich nach der Gesamt­be­triebs­ver­ein­ba­rung zur Beschäf­ti­gung der Hilfs­kräfte.

Die wöchent­li­che Arbeits­zeit beträgt 39 Stun­den. Die Stelle kann auch in Teil­zeit besetzt wer­den. Der Umfang der Arbeit rich­tet sich nach der jewei­li­gen Prü­fungs­ord­nung der Hoch­schule. Die Arbeit kann sowohl von Uni­ver­si­täts- als auch von Fach­hoch­schul­stu­die­ren­den durch­ge­führt wer­den.

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Haben wir Ihr Inter­esse geweckt? Dann bewer­ben Sie sich bitte ausschließlich online mit Ihren aus­sa­ge­kräf­ti­gen Bewer­bungs­un­ter­la­gen über fol­gen­den Link:

https://jobs.fraunhofer.de/job/Dresden-Abschlussarbeit-zum-Thema-Antihaftmodifikation-von-Oberfl%C3%A4chen-01277/915969501/

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! 

Kontakt:

Fachabteilung: Herr Dr. Steffen Günther, Telefon: +49 351 2586-137

Personalabteilung: Frau Jana Keßler, Telefon: +49 351 2586-437

 

Passt die Stelle nicht zur Ihrem Profil?

Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Karriereseite

https://www.fep.fraunhofer.de/de/Stellenangebote.html

Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP

www.fep.fraunhofer.de 

Schlagworte: abschlussarbeit, chemie, fraunhofer, ingenieurwesen, kunststofftechnik, maschinenbau, produktionstechnik

Wir sind auf der Suche nach Studierenden aus folgenden Fakultäten: Chemieingenieurwesen, Produktionstechnik

Arbeitszeit: Sonstiges

Stellentyp: Abschlussarbeit

Bereich: Chemie, Pharma, Biotechnologie